Freitag, 1. März 2013

Erster OP-Besuch



In 2 fachen Schuhüberziehern ( double layer!!) über die Zivilschuhe stehen wir im schleusen Bereich des OP´s. Es war sehr einfach, hier her zu gelangen. Schwerer war es, bei den 16 OP-Sälen, den richtigen Arzt zu finden, dem wir bei seiner Operation zu schauen dürfen.
Operiert wurden an 2 Tischen gleichzeitig. Der Boden um die Op-Tische, waren wie nach einer Reanimation mit Müll übersät.  Es herrschte das Gefühl von Unordnung und eifriger Geschäftigkeit vor. Die Zahl der Menschen, ohne uns und der Patienten, belief sich bis zu 14 Mann, welche aber kontinuierlich schwankte, weil die Tür auf und zu geht wie in einer Bahnhofskneipe. Da man dabei schon mal ins Schwitzen kommt ist klar, aber zum Glück lief die AIR-CONDITION!!!!
Fahrbare Wagen mit Instrumenten  standen in dem kleinen Weg zwischen den zwei OP-Tischen. Alles war sehr eng, und der Abstand zu den sterilen Instrumenten schwer ein zu halten. Stoffschutzhüllen, um die verrosteten Sauerstoffflaschen, wiesen undefinierbare bräunlich-rote Flecken auf. Der Inhalt der verglasten Vorratsregale war, teilweise aufgeräumt, teilweise weniger ordentlich verstaut. Das Highlight war der, in der Ecke,  auf einer Decke, liegenden, schnarchende Anästhesie-Pfleger.
Marcus in OP-Kleidung

Links: Single-layer ; rechts: double-layer. Was sein muss, muss sein !

Anästhesieplatz

Narkosegerät

Aufwachraum

Op-Personal in Aktion, oder auch nicht

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